Das Gute Leben selbst gemacht!

Knotenpunkte des

öffentlichen Lebens

Ein Knotenpunkt des öffentlichen Lebens bezeichnet einen lebendigen, öffentlichen Ort des Austauschs und der Versorgung. Er verknüpft dabei vielfältige Funktionen – ähnlich einem Knoten, in dem mehrere Fäden verbunden werden und zusammenlaufen.

Je nach Bedarf können solche Orte beispielsweise Einkaufsmöglichkeiten, Kulturprogramme, Mobilitätsangebote, Gesundheitseinrichtungen, Kinderbetreuung oder ähnliches bündeln. Charakteristisch ist außerdem, dass sich die Bewohnerschaft dort austauscht und der Knotenpunkt des öffentlichen Lebens als lockerer Treffpunkt für alle dient.
Knotenpunkte des öffentlichen Lebens sind insbesondere für eher ländlich geprägte Räume von Bedeutung. So auch im Bergischen RheinLand, das sich durch eine disperse Siedlungsstruktur mit zahlreichen Dörfern und Quartieren auszeichnet. Wo in der Dorfkneipe endgültig das letzte Bier gezapft wird, das Freibad im Sommer trocken bleibt oder das Pfarrheim geschlossen wird, fehlt es an Angeboten für ein lebendiges Zusammenleben. Das ist vielerorts der Anlass für Bürger*innen einen Knotenpunkt des öffentlichen Lebens aufzubauen.

Knotenpunkte leben vom Engagement der Bewohner*innen und werden maßgeblich von ihnen getragen. Oftmals bilden sich auch Kooperationen heraus, etwa mit der Kommunalverwaltung oder lokalen Firmen. Als Organisationsform kommen unterschiedliche Modelle zum Einsatz, das Bekannteste ist die Genossenschaft.

Der Einsatz lohnt sich: Knotenpunkte des öffentlichen Lebens erhöhen mit ihren Angeboten die Lebensqualität für die Menschen im eher ländlichen Raum – hier wird „das Gute Leben selbst gemacht“. Unter diesem Motto führt die REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand einen Aktivierungs- und Transferprozess durch, der sowohl Projekte begleitet als auch zum Wissenstransfer beiträgt.

Projekte

Im Vordergrund des Aktivierungs- und Transferprozesses stehen die Projekte und ihre Macher*innen. Es wurden sieben Pilotprojekte ausgewählt, die bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Knotenpunkt-Idee beraten werden.

Andererseits gilt es aber auch von guten Beispielen zu lernen. Denn der Prozess soll auch andere Initiativen, Projekte und Macher*innen inspirieren und ermutigen ebenfalls Knotenpunkte zu entwicklen.

Andererseits gilt es aber auch von guten Beispielen zu lernen. Denn der Prozess soll auch andere Initiativen, Projekte und Macher*innen inspirieren und ermutigen ebenfalls Knotenpunkte zu entwicklen.

Alte Schule

Alte Schule Eichhof Sülze

Kürten-Eichhof Sülze

Wallerhausen

Dörfergemeinschaftshaus Wallerhausen

Morsbach-Wallerhausen

SOKO

SOKOsberghausen

Engelskirchen-Osberghausen

Much

eco:much

Much

Ruppi

Ehemalige Synagoge

Ruppichteroth

BüZe

BüZe

Windeck

Schmedkamp

Hof Schmetkamp

Sendenhorst

Burscheid

Kramer-Haus

Burscheid

Leuscheid

Dorfzentrum Leuscheider Land e.G.

Windeck-Leuscheid

Jägerhof

Jägerhof

Bergneustadt

Dabringhausen

Miteinander Dabringhausen

Wermelskirchen-Dabringhausen

Lindlar Linde

Linder Treff

Lindlar-Linde

Hülsenbusch

Gaststätte Jäger

Gummersbach-Hülsenbusch

Dorfladen Thier

Dorfladen Thier

Wipperfürth-Thier

Gut Kremershof

Gut Kremershof

Wipperfürth-Heid

Culturkirche

Culturkirche Oberberg

Engelskirchen-Osberghausen

Energiegenossenschaft

Energiegenossenschaft Lieberhausen

Gummersbach-Lieberhausen

Hofgut

Hofgut Waltenrath

Leichlingen-Waltenrath

Lebendige Schune

Lebendige Scheune Oberholzen

Wiehl-Oberholzen

Ärztehaus

Ärztehaus Hülsenbusch

Gummersbach-Hülsenbusch

Freibad Dabringhausen

Freibad Dabringhausen

Wermelskirchen-Dabringhausen

"Weissen Pferdchen"

„Weissen Pferdchen“-Historische Herberge

Lindlar-Hohkeppel

CoLibri eG

CoLibri eG

Wipperfürth

Stiftung Much

Stiftung Much

Much

Eckenhääner Lädchen

Eckenhääner Lädchen

Reichshof-Eckenhagen

REGIONALE Pilotprojekte

Weitere Knotenpunkte

REGIONALE Pilotprojekte

Weitere Knotenpunkte

Hintergrund

Die Wissensplattform www.knotenpunkte.de entsteht im Zuge der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand. Diese hat gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis und dem Rhein-Sieg-Kreis den Aktivierungs- und Transferprozess „Das Gute Leben selbst gemacht! Knotenpunkte des öffentlichen Lebens im Bergischen RheinLand“ gestartet. Mit der Durchführung ist das Fachbüro startklar a+b beauftragt.

Der Prozess wird im Rahmen der Dorferneuerung durch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Wissen

Der Transfer von Wissen durch das Teilen von praktischen Erfahrungen, Expertise und Lösungsansätzen zu diversen Themen und Fragestellungen im Rahmen einer Projektentwicklung ist Bestandteil des Aktivierungs- und Transferprozesses.

Berichte aus den wissensvermittelnden Veranstaltungen, Handreichungen und Tipps aus anderen Projektkontexten und Kommunen sowie Fachbeiträge von Expert*innen bieten Anregungen für Nachahmer*innen und Möglichkeiten für projektübergreifendes Lernen.

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Kontakt

Kontaktieren Sie uns bei Fragen oder Anregungen gerne unter regionale2025@rbk-online.de oder nutzen Sie direkt das Kontaktformular.